DMP Osteoporose setzt auf Knochendichtemessung

Ein neues Disease Management Programm bei Osteoporose beinhaltet Knochendichtemessung

DMP Osteoporose setzt auf Knochendichtemessung

Patientinnen ab 50 und Patienten ab 60 sollen von verbesserten Therapieoptionen profitieren.

Die Knochendichtemessung gehört zur Diagnosestellung im Rahmen des neuen Disease Management Programms Osteoporose, das der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) festgelegt hat. Das Gremium ist ein Zusammenschluss aus medizinischen Experten und Vertretern der Kassen, das über den Leistungsumfang in der gesetzlichen Krankenkasse berät und entscheidet. Disease Management Programme zielen darauf, Patienten mit bestimmten Erkrankungen gezielt Zugang zu Therapien zu eröffnen und die Kostenstruktur für die gesetzlichen Krankenkassen durch die Vermeidung von Folgeerkrankungen zu verbessern.

Knochendichtemessung gehört zum diagnostischen Repertoire des neuen DMP Osteoporose

Nach dem jetzt vorgelegten DMP Osteoporose sollen Patientinnen im Alter ab 50 und Patienten ab 60 Jahren von verbesserten Therapieoptionen profitieren. Sie sind aufgefordert, sich beim Vorliegen von entsprechenden Voraussetzungen von ihrem behandelnden Ärzten in das neue Programm einschreiben zu lassen. Neben der Anamnese, einer körperlichen Untersuchung, bildgebenden Verfahren unter bestimmten Voraussetzungen und einer Blutuntersuchung im Labor, gehört auch die Knochendichtemessung zum diagnostischen Repertoire im Rahmen des DMP Osteoporose.
Die Medi-Manage Innovation GmbH, ein Medizintechnik-Unternehmen mit Schwerpunkt auf Geräten zur Knochendichtemessung, sieht in dem neuen GMP eine Aufwertung der Osteoporose-Diagnostik durch die Knochendichtemessung. Sie gehörte bisher weitestgehend zu den sogenannten IGel-Leistungen und wurde nur in Ausnahmefällen von der gesetzlichen Krankenkasse finanziert. Mithilfe der Knochendichtemessung besteht jetzt eine erhöhte Chance für Risikopatienten, in das GMP aufgenommen zu werden. Ergibt die entsprechende Untersuchung ein um mindestens 30 Prozent erhöhtes Frakturrisiko, können diese Patienten von einem besseren Behandlungsangebot im Rahmen des GMPS profitieren“, erklärt Monika Wüster, Geschäftsführerin der Medi-Manage Innovation GmbH.

Knochendichtemessung übernimmt bedeutende Rolle im DMP

Der Knochendichtemessung kommt nach Einschätzung von Wüster in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle zu. Patienten, die am DMP teilnehmen, sollen nicht nur medikamentös, sondern auch im Rahmen von Lebensstilinterventionen lernen, gut mit ihrer Erkrankung umgehen zu können. Die längerfristige Betreuung der Patienten und die Dokumentation soll in der Regel über den Hausarzt erfolgen. Monika Wüster: „Wir bieten Hausärzten, die vor dem Hintergrund der G-BA Entscheidung über die Anschaffung eines Knochendichtegerätes nachdenken, umfassende Beratung an“. Geräte zur Knochendichtemessung mit DXA Methode gehören zum Portfolio des Mainzer Medizintechnikunternehmens. Die Anforderungen des G-BA an das DMP Osteoporose sollen nach Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft treten. Danach stehen Vereinbarungen mit den Krankenkassen an.

Das Unternehmen Medi-Manage Innovation in Mainz hat sich auf den Vertrieb und Service von medizintechnischer Systeme spezialisiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der effizienten Sonden- und MRT-Spulen Reparatur. Im Bereich der Knochendichtemessung stellt das Unternehmen hochwertige Technologien zur Verfügung.

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