Allergie: Patienten mit Augentropfen besser versorgen
Allergien gelten mittlerweile als Volkskrankheit – Augentropfen als wichtige Säule der Behandlung
Allergien gehören für zunehmend mehr Patienten zum Alltag. Die steigende Anzahl von Patienten mit Allergie wird von der deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGA) mit Sorge betrachtet. Die DGA ist Teil des „Aktionsforums Allergologie“, in dem sich wissenschaftliche Gesellschaften und Berufsverbände zusammengeschlossen haben. Sie setzen sich unter anderem für ein bundesweites Präventionsprogramm und bessere Versorgungskonzepte von Patienten mit Allergien ein. Nach Angaben des Forums sind etwa 40 Prozent der Bundesbürger zwischen 20 und 40 Jahren von chronischen Allergien betroffen – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Gesundheitskosten. Diese steigen vor allem dann an, wenn Allergien unbehandelt bleiben, eine frühzeitige und konsequente Behandlung zum Beispiel mit antiallergischen Augentropfen ausbleibt und ein sogenannter Etagenwechsel stattfindet. Dabei greift die Allergie auf andere Organe über. In der Folge kann zum Beispiel allergisches Asthma entstehen.
Patienten frühzeitig auf antiallergische Medikamente wie Augentropfen aufmerksam machen
Gleichzeitig bemängelt das Forum einen Rückgang von Patienten mit Allergien in ärztlicher Behandlung, wie eine Abrechnungsdaten-Analyse zeigt. Zudem registrierte der Bundesverband der Pneumologen eine steigende Anzahl von Asthma-Patienten in den zurückliegenden Jahren. Dabei zu beachten sei, dass Asthma in einem Zusammenhang mit Allergien steht. Der Verband spricht davon, dass bei zwei Drittel der Patienten mit Heuschnupfen chronisches Asthma entsteht [1], [2]. Die Anstrengungen der ärztlichen Begleitung von Allergiepatienten sollte darauf ausgerichtet sein, Patienten frühzeitig auf antiallergische Medikamente wie zum Beispiel Augentropfen aufmerksam zu machen. Verbände warnen davor, Allergien als banal abzutun oder auf die leichte Schulter zu nehmen. Ihre Konsequenz daraus ist zu fordern, dass antiallergische Medikamente unter bestimmten Voraussetzungen von der Krankenkasse bezahlt werden sollten.
Augentropfen bei Allergie der Firma Mirco Labs sind rezeptfrei erhältlich
Augentropfen bei Allergien wie zum Beispiel die beiden Präparate Natriumcromoglicat Micro Labs 20 mg/ml Augentropfen, Lösung und Azelastin Micro Labs 0,5 mg/ml Augentropfen der Firma Micro Labs sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Ihre Wirkstoffe werden als Antiallergika bezeichnet und haben sich bei saisonaler allergischer Konjunktivitis sowie der perennialen allergischen Konjunktivitis bewährt. Sie können sowohl vorbeugend als auch therapeutisch angewendet werden. Patienten mit dem Verdacht auf eine allergische Reaktion, wie zum Beispiel Heuschnupfen, sollten einen Arzt oder Apotheker zu Rate ziehen, bevor sie antiallergische Medikamente anwenden.
[1] https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/61720/Aktionsforum-Allergologie-Fachaerzte-fordern-bessere-Versorgung-statt-Verharmlosung, Stand 07.10.2008
[2] Biermann, J. / Merk, H. / Wehrmann, W. / Klimek, L. / Wasem, J., Allergische Erkrankungen der Atemwege – Ergebnisse einer umfassenden Patientenkohorte in der deutschen gesetzlichen Krankenversicherung, In: AllergoJ 2013; 22(6) 366-73
Heute ist Micro Labs mit Sitz in Frankfurt a.M. ein weltweit vernetzter Pharmakonzern für Generika mit eigener Entwicklung, Produktion und auch Vermarktung. Das Unternehmen vertreibt generische verschreibungspflichtige und rezeptfreie Arzneimittel. Wie z. B. antiallergische Augentropfen.
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