Augenarzt in Neuss: Grauer Star ist kein Grund zur Sorge

Graue Star OP – häufige Diagnose in der Praxis von Augenarzt Janßen in Neuss

Augenarzt in Neuss: Grauer Star ist kein Grund zur Sorge

Augenarzt im Raum Neuss wirft einen Blick in die Vergangenheit des Grauen Stars.

NEUSS. Keine Frage, es gab Zeiten, in denen der Graue Star Betroffenen Angst gemacht hat. Augenarzt Benno Janßen wirft einen Blick in die Medizingeschichte: „Der sogenannte Starstich gehörte im Mittelalter zur gängigen Behandlungsmethode dieses Augenleidens, die nicht selten mit dem Verlust des Augenlichts oder sogar dem Leben bezahlt wurde. Heute können Patienten in vielerlei Hinsicht von einer Operation des Grauen Stars profitieren. Denn eine OP der meist altersbedingten Katarakt, wie der Graue Star medizinisch bezeichnet wird, kann die visuelle Lebensqualität positiv beeinflussen.“ Augenarzt Janßen erklärt den Zusammenhang.

Augenarzt in Neuss erklärt: Der Graue Star ist in den meisten Fällen altersbedingt

So wie die menschliche Haut ist auch das Auge vom natürlichen Alterungsprozess betroffen. Eine Folge kann die Entstehung eines Grauen Star sein. Dabei kommt es zur Ablagerung von Stoffwechselprodukten in der natürlichen Augenlinse. Die Linse trübt sich mit der Zeit mehr und mehr ein. Patienten bemerken dies zunächst über eine erhöhte Blendungsempfindlichkeit. Zunehmend nimmt der Betroffene Konturen unscharf wahr. Der Graue Star kann unbehandelt zur Erblindung führen. „Die Augenheilkunde verfügt heute über hochmoderne Verfahren, um den Grauen Star schonend für den Patienten operativ zu behandeln. Dabei kommt moderne Lasertechnik in Verbindung mit Ultraschall zum Einsatz. Vereinfacht ausgedrückt wird das Auge über einen feinen Schnitt eröffnet und die natürliche Augenlinse mit Hilfe von Ultraschall im Kapselsack aufgelöst. Anschließend wird das Linsenmaterial abgesaugt und durch eine künstliche Augenlinse ersetzt“, schildert Augenarzt Janßen den Ablauf.

Hightech im Auge: Augenarzt in Neuss erklärt die Funktionsweise der künstlichen Augenlinse

Bei der Operation am Grauen Star kommen heute verschiedene künstliche Augenlinsen zum Einsatz. Sie unterscheiden sich in ihren Funktionen, die von einer einfachen Korrektur in Nähe oder Ferne bis hin zum Ausgleich einer Hornhautverkrümmung reichen. Die Linsen können einen oder mehrere Brennpunkte haben. Sogenannte Multifokallinsen verhelfen zu einer guten Sehleistung in verschiedenen Entfernungen. „Letztlich entscheiden die Patienten selbst, wie groß der Funktionsumfang der Augenlinse sein soll, die bei der OP am Grauen Star eingesetzt wird. Im Idealfall können Patienten nach der OP, die in der Regel ambulant verläuft, auf eine Brille weitgehend verzichten“, schildert Augenarzt Janßen. Die Entscheidung für eine entsprechende Linse wird immer individuell, in Abhängigkeit von den Wünschen der Patienten getroffen.

Der Augenarzt Benno Janssen in Dormagen bei Neuss bietet in seiner Praxis Operation zu Grauer Star / Katarakt und Vorsorgeuntersuchungen bzw. Therapien zur Makuladegeneration. Sowohl eine Katarakt Operation als auch eine Therapie bei einer Makuladegeneration sollte frühzeitig erfolgen. Ihr Augenarzt in Dormagen bei Neuss berät Sie gerne.

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