Hashimoto – Ratgeber für Patienten aus Mainz
Was ist die Hashimoto Thyreoiditis? Fakten aus dem Hormon- & Stoffwechselzentrum in Mainz
MAINZ. Im Hormon- und Stoffwechselzentrum in Mainz werden vielfältige Stoffwechselerkrankungen behandelt. Dazu gehört auch die sogenannte Hashimoto Thyreoiditis. Sie wurde nach ihrem Erstbeschreiber Hakaru Hashimoto (1881-1934) benannt. Die Hashimoto Thyreoiditis wird auch als Autoimmunthyreoiditis bezeichnet und ist die häufigste Schilddrüsen Erkrankung im Erwachsenenalter.
Sie kann mit einer Unterfunktion der Schilddrüse einhergehen. Der Erkrankung liegt eine entzündliche Reaktion in der Schilddrüse zugrunde. In der Folge kann es zu einer gestörten Schilddrüsen Hormonproduktion kommen. Die körperlichen Reaktionen auf diese Veränderungen fallen von Patient zu Patient unterschiedlich aus: Die einen reagieren mit einer vergrößerten, die anderen mit einer verkleinerten Schilddrüse. Der Mechanismus, mit dem sich diese unterschiedlichen Reaktionen erklären lassen, ist bisher noch nicht ausreichend erforscht.
Hashimoto – Diagnose und Therapie im Hormon- & Stoffwechselzentrum in Mainz
Diagnostiziert wird Hashimoto Thyreoiditis über Antikörper im Blut. Konkret handelt es sich dabei um Antikörper gegen Thyreoidea Peroxidase (TPO-AK) bzw. gegen Thyreoglobulin (Tg-AK). „Im Hormon- und Stoffwechselzentrum in Mainz sind wir in der Lage, über Blutanalysen im hauseigenen Labor eine schnelle Diagnose zu stellen. Eine verlässliche Analyse der Hormon- & Antikörperwerte ist wichtig, um die richtigen therapeutischen Schritte abzuleiten. Denn die Hashimoto Thyreoiditis ist eine Erkrankung mit sehr individuellen Verläufen. Normale Schilddrüsenhormon – Werte können mit einer Erhöhung der Antikörper-Werte einhergehen. Das bedeutet jedoch nicht zwingend, dass der betroffene Patient auch behandelt werden muss“, betont Professor Dr. Dr. h.c. Christian Wüster, Leiter des Hormon- & Stoffwechselzentrums in Mainz.
Prof. Dr. Dr. h.c. Christian Wüster: Frühzeitige Diagnose von Hashimoto ist wichtig
Wie wird eine Hashimoto Thyreoiditis im Hormon- & Stoffwechselzentrum in Mainz behandelt? Von großer Bedeutung ist vor allem eine frühzeitige Diagnose, um Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion zu umgehen. Eine Behandlung zielt darauf, den Ausfall des Schilddrüsenhormons medikamentös zu ersetzen. Kommt es zu einem solchen Ausfall, benötigen die Patienten manchmal lebenslang Schilddrüsenhormone, bei anderen ist die Erkrankung reversibel und heilt ohne Defekt aus (vor allem bei früher Diagnosestellung). Zudem gilt es zu kontrollieren, ob die Autoimmun-Thyreoiditis im Zusammenhang mit weiteren Autoimmun Erkrankungen steht. Dazu gehören die sogenannte Weißflecken Erkrankung der Haut, Vitamin B 12-Mangel, Gluten-Unverträglichkeit oder Morbus Adison.
Ihr Endokrinologe in Mainz. Prof. Dr. med. Christian Wüster beschäftigt sich mit allen Disziplinen der Endokrinologie: Schilddrüse, Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), Knochenstoffwechsel und hier besonders mit der Osteoporose. Haben Sie Fragen zur Knochendichte? In der Praxis befindet sich u.a. ein modernstes Gerät zur Messung der Knochendichte. Osteoporose ist heute keine Krankheit, die man hinnehmen sollte, sondern die sehr gut geheilt werden kann. Prof. Dr. med. Christian Wüster ist auch zuständig bei Hashimoto, Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenüberfunktion, sowie Hormonen und Stoffwechsel im Allgemeinen.
Kontakt
Hormon- und Stoffwechselzentrum Prof. Wüster MVZ GmbH
Prof. Dr. Dr. med. Christian Wüster
Wallstraße 3-7
55122 Mainz
06131 / 588 48-0
presse@prof-wuester.de
http://www.prof-wuester.de