Transiente Osteoporose – Infos vom Facharzt für Bad Hombur
Was ist eine transiente Osteoporose? Facharzt für Region Bad Homburg zu Ursache und Therapie
BAD HOMBURG. Die Osteoporose ist eine chronische Erkrankung, deren Therapie auf das Ausbremsen eines fortschreitenden Verlusts an Knochendichte und Knochenmasse zielt. Allerdings gibt es eine spezielle Form der Osteoporose, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums spontan abheilt. Dabei handelt es sich um die sogenannte transiente Osteoporose, die meist an der Hüfte auftritt. Prof. Dr. med. Dr. h.c. Christian Wüster ist niedergelassener Endokrinologe in Mainz und leitet dort das Hormon- und Stoffwechselzentrum. Ihn suchen auch Patienten aus der Region Bad Homburg mit Verdacht auf Osteoporose auf. Der Mediziner beschreibt das Krankheitsbild: „Eine transiente Osteoporose kann sich zum Beispiel über Schmerzen in der Hüfte bemerkbar machen. Sie treten spontan auf und strahlen in Leiste, Gesäß oder Oberschenkel aus. Betroffene schildern eine Verschlimmerung bei Belastung, nach längeren Wegstrecken und eine Besserung im Liegen. Meist kommt es fortschreitend langsam zu einer Verschlimmerung der Symptomatik.“
Transiente Osteoporose – Abklärung für Patienten aus Bad Homburg durch Endokrinologe
Der transienten Osteoporose liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine vorübergehende Störung der Mikroblutzirkulation in den Knochen zu Grunde. Männer sind dabei etwa dreimal häufiger betroffen als Frauen, oftmals zwischen 30 und 50 Jahren. Besonders zu Beginn der Erkrankung ähnelt die transiente Osteoporose der gefährlicheren Hüftknochennekrose, deren Verlauf meist schlimmer ist.
Bei der Hüftkopfnekrose kommt es zu einem Absterben des Hüftknochenkopfes, verursacht durch Durchblutungsstörungen. Bei einem Verdacht auf eine transiente Osteoporose kann eine Computertomographie entscheidende Hinweise liefern. Die Bilder zeigen dann ausgeprägte Ödeme des Knochenmarks im Hüftkopf, im Schenkelhals bis zum oberen Teil des Oberschenkels. Solche Ödeme sind Hinweise auf eine erhöhte Wasseransammlung im Knochen, die sich mit der Kernspintomographie abbilden lässt. Bei der tansienten Osteoporose liegt meist eine Entkalkung des Hüftkopfes vor, die reversibel ist.
Frühzeitige Diagnose bei transienter Osteoporose ist wichtig, so Endokrinologe für Bad Homburg
Bei der transienten Osteoporose besteht die Therapie zunächst aus einer Entlastung mit Gehstützen und einer Verordnung von nicht- steroidalen entzündungshemmenden Schmerzmitteln. Die Entlastung dient vordergründig der Vermeidung von spontanen Mikrofrakturen im vorübergehend geschwächten Knochen. Solche Mikrofrakturen können zu starken Schmerzen und unter Umständen zu einer Schenkelhalsfraktur bzw. einem Bruch des Hüftkopfes führen. Unter bestimmten Voraussetzungen können zudem Osteoporose-Medikamente zum Einsatz kommen. „Wichtig zur erfolgreichen Begleitung des Krankheitsverlaufs bei einer transienten Osteoporose ist eine frühzeitige Diagnose und die Abgrenzung von anderen Krankheitsbildern“, betont der Endokrinologe für die Region Bad Homburg.
Ihr Endokrinologe in Mainz. Prof. Dr. med. Christian Wüster beschäftigt sich mit allen Disziplinen der Endokrinologie: Schilddrüse, Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), Knochenstoffwechsel und hier besonders mit der Osteoporose. Haben Sie Fragen zur Knochendichte? In der Praxis befindet sich u.a. ein modernstes Gerät zur Messung der Knochendichte. Osteoporose ist heute keine Krankheit, die man hinnehmen sollte, sondern die sehr gut geheilt werden kann. Prof. Dr. med. Christian Wüster ist auch zuständig bei Hashimoto, Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenüberfunktion, sowie Hormonen und Stoffwechsel im Allgemeinen.
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Hormon- und Stoffwechselzentrum Prof. Wüster MVZ GmbH
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